Von Darmstadt nach Frankfurt für den Klimaschutz
Der Protest von Fridays for Future richtet sich speziell gegen Banken und Finanzdienstleister, die noch immer die fossile Industrie unterstützen, damit ist die Branche mitverantwortlich für die Erderwärmung.
Mit einer Fahrrad-Demo kommen die Darmstädter Unterstützer nach Frankfurt ins Bankenviertel zur Zentraldemo.
Die Klimakrise hält die Welt in Atem. Extremwetter brachten in den letzten Wochen Waldbrände, Hochwasser und Gluthitze, die zahlreiche Existenzen und Leben kosteten. Ereignisse dieser Art werden uns in Zukunft häufiger ereilen, warnt der Weltklimarat in seinem aktuellsten Bericht.
Die Klimakrise schreitet schneller voran als angenommen. Der dringende Appell: Wir müssen handeln, und zwar nicht morgen, sondern jetzt.
Viele Politiker*innen haben in den letzten Tagen ihre Bestürzung zum Ausdruck gebracht. Dabei warnen Wissenschaftler*innen schon seit Jahren. Sie wurden nur nicht ausreichend gehört, auch von jenen Politiker*innen nicht, die nun so bestürzt sind. Welche Ideen die Parteien zum Schutz des Klimas haben, können Sie in den Wahlprogrammen nachlesen – oder in unserem neuen Online-Tool Klimawahlcheck herausfinden.
Im Rahmen der NABU-REWE-Kooperation führen wir eine Mitgliederwerbekampagne zusammen mit der Firma Wesser durch. Engagierte junge Menschen stehen in den nächsten Tagen für den NABU an REWE-Märkten in Darmstadt und dem nahen Umfeld. Sie bringen interessierten Menschen dabei das Thema „Verschmutzung der Meere durch Plastik“ näher. Durch die Auslistung der Plastiktüte im REWE-Markt werden jährlich 140 Millionen Tüten eingespart, ein guter Aufhänger für die brisante Thematik.
Daneben werden die zahlreichen Projekte in der Region vorgestellt, um die Mitmenschen für den Naturschutz zu begeistern. Ob Umweltbildung, Monitoring oder praktische Naturschutzarbeit, für alle Tätigkeiten brauchen wir tatkräftige und finanzielle Unterstützung. Neue Mitglieder stärken uns dabei den Rücken als „Anwalt der Natur“.
Für Rückfragen zu den Werbern ist der Naturschutzbund unter der E-Mail: tino.westphal@gmail.com erreichbar
NABUs und NAJUs unterstützen den Klimastreik
Mit Aktionen wollen wir vor allem 3 Forderungen auf die Straße tragen:
1. Globale Gerechtigkeit: Die durch den globalen Norden verantwortete Klimazerstörung zerstört Leben im globalen Süden. Wir stehen zusammen gegen Rassismus und den Rechtsruck und für eine queerfeministische Gesellschaft ohne Grenzen!
2. Demokratie in allen Lebensbereichen: Wenn Regierungen die Profite der Wirtschaft höher wiegen als die Rechte unzähliger Menschen, brauchen wir mehr Mitbestimmung! Wir treten für eine Politik ein, die demokratische Teilhabe ernst nimmt und unsere Lebensgrundlage erhält.
3. Eine soziale und ökologische Transformation: Unsere Erde ist begrenzt, doch unsere Wirtschaftsweise erfordert immer weiteres Wachstum zur Sicherung der Profite. Wir brauchen ein ökologisches, soziales Weltwirtschaftssystem, dass sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.
Es geht morgens mit 2 Fahrraddemos los, die in Eberstadt und Arheilgen starten und viele Schulen besuchen. Im Anschluss findet ab 12:00 unsere große Kundgebung auf dem Karolinenplatz statt. Dort gibt es viele interessante Reden aus unserem breiten Bündnis und vieles mehr!
Aufgrund der aktuellen Lage gibt es wichtige Hygiene-Regeln, die ihr bitte beachten solltet:
– Bitte seid solidarisch und tragt auf der gesamten Veranstaltung eine Mund-Nase-Bedeckung und haltet mindestens 1,5 Meter Abstand
zueinander.
– Ausnahme: Bei der Fahrraddemo müsst ihr keine Maske tragen, sofern ihr mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander halten könnt.
– Wir raten euch, ein selbstgebasteltes Schild oder Banner mitzubringen. So könnt ihr zueinander besser Abstand halten.
Deshalb: Nehmt eure Freund*innen und Familien mit und lasst uns zeigen:
Wie geben nicht auf! Niemals! Jedes Zehntelgrad Erwärmung entscheidet, wie wir und unsere Kinder und Enkelkinder leben werden!
Die Politik muss jetzt handeln!
Erfreulicher Mitgliederzuwachs beim NABU KV Darmstadt e.V.
Die NABU-Familie wächst: im April 2020 kann die NABU KV Darmstadt auf 3760 Mitglieder verweisen. Seit Dezember 2019 begrüßten wir 961 neue Mitglieder in unserer Gruppe.
Mit einer großen Werbeaktion, bei der Studenten im Auftrag des NABU an den Haustüren im Altkreis Darmstadt um
Unterstützung für die Naturschutzarbeit baten, konnten viele neue Mitglieder gewonnen werden. Dieser Erfolg beruht sicher auf dem Bedürfnis vieler Menschen, Naturschutz, Umweltschutz und Klimaschutz zu fördern ebenso, wie der guten praktischen Naturschutzarbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter der NABU Ortsgruppen.
An alle neuen Mitglieder: Herzlich Willkommen in der NABU-Familie!
Sie haben Fragen zur Naturschutzarbeit, zu unseren Kindergruppen oder wollen aktiv werden? Melden Sie sich bitte bei unseren Vorständen.
An den Haustüren in den Städten und Gemeinden
rund um Darmstadt, unter anderem in Pfungstadt, Seeheim-Jugenheim, Bickenbach, Alsbach-Hähnlein, Roßdorf, Modautal-Asbach, Mühltal, Griesheim und Weiterstadt werden in den nächsten Wochen
Beauftragte des Naturschutzbundes (NABU) um Unterstützung der Naturschutzarbeit werben. Diese besondere Aktion erklärt der NABU-Kreisvorsitzende Hugo Schnur. „In Gesprächen mit den Bürgern zeigt
sich immer wieder, dass wir auf die moralische Unterstützung der Menschen zählen können. Wir wollen die Leute ansprechen, ob sie uns bei der ehrenamtlichen Arbeit unterstützen wollen.“ Nicht nur
tatkräftige, auch finanzielle Hilfe werde benötigt. Denn vom Flächenkauf über Artenschutzprojekte bis hin zu Material für die Jugendarbeit sei nichts umsonst zu haben.
Schnur begrüßte Studenten und den Teamleiter Marcel Beck herzlich im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die jungen Leute, die von 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr in der Region unterwegs sein werden, tragen ein T-Shirt mit NABU-Emblem und können sich ausweisen. Wie Schnur erklärte, werden keine Spenden angenommen oder Bargeldgeschäfte getätigt. Mit zirka 2.800 Mitgliedern ist die Naturschutzorganisation fast flächendeckend im Westkreis vertreten. Bundesweit hat der Verband mehr als 700.000 Mitglieder. Während der Kampagne werden Informationen zum Naturschutz erteilt und vielfältige Hilfsmaßnahmen für Vögel, wie dem Kiebitz und dem Steinkauz bis hin zum Fledermausschutz vorgestellt. Viele Projekte dienen der Erhaltung wertvoller Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Kreisweit betreut der Naturschutzbund viele Flächen in ehrenamtlicher Pflege, teilweise mit eigener Schafhaltung oder in enger Zusammenarbeit mit Landwirten. In einigen Ortsgruppen im Kreis wird für Kinder Umweltbildung angeboten. Dabei steht in erster Linie der Spaß am Entdecken in der Natur im Mittelpunkt.
Viele Projekte mit langfristigen Perspektiven konnten in den vergangenen Jahren im Umfeld von Darmstadt schon erfolgreich auf den Weg gebracht werden. „Der Nabu möchte Hoffnungsträger sein, anstatt mit dem erhobenen Zeigefinger zu arbeiten“, erklärte Schnur. Darauf, dass im Bereich der Landbachaue bei Pfungstadt und Bickenbach tatsächlich wieder Dutzende Weißstörche nisten würden, habe man vor einigen Jahren nicht zu hoffen gewagt. Erfolgreich werde auch der Schutz von Schleiereulen und Steinkäuzen mit einer eigenen Arbeitsgruppe Eulenschutz voran getrieben, auch dem besonders gefährdeten Kiebitz widmet sich ein spezialisiertes Team von ehrenamtlichen Helfern, führte Schnur einige Beispiele des Erreichten auf.
Die Gesellschaft befinde sich derzeit im Umbruch. Insekten seien derzeit das Thema Nummer eins. Viele der Anfragen aber auch lokaler Initiativen zu Blühflächen hätten etwas damit zu tun, so die Erfahrung von Schnur. Aber auch der galoppierende Flächenverbrauch, der in Deutschland jährlich die Größe des Bodensees habe, oder Pestizide bewegen viele Menschen.
Doch Naturschutz koste Geld und brauche eine stärkere Lobby. Manchmal sei es nur ein kleiner Stups, der zum Mitmachen fehle, sind die naturbegeisterten, aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden jungen Leute, die in den nächsten Wochen von Haustür zu Haustür ziehen werden, überzeugt. Dass sie bei ihrer „Tournee“ nicht immer auf Verständnis stoßen werden, ist Hugo Schnur klar. Besondere Hochachtung hat der Kreisvorsitzende darum vor dem Einsatz der 18- bis 25-Jährigen. Gegen einen kleinen Obolus und in einer Ferienwohnung untergebracht, übernehmen sie diesen Job, der allein mit Ehrenamtlichen nicht zu schaffen wäre, wie der Kreisvorsitzende beteuert.
Für Rückfragen zu den Werbern ist der Naturschutzbund unter der E-Mail: tino.westphal@gmail.com erreichbar
Mit Schweröl in den Urlaub und Fracht transportieren
Der Schiffsverkehr hat großen Nachholbedarf. Nur wenige Kreuzfahrtschiffe haben in ihren Abgasanlagen Partikelfilter oder Katalysatoren eingebaut. Die allermeisten fahren ungefiltert über die Weltmeere. Mit Schweröl. Noch schlimmer sieht es im Frachtverkehr aus. Alleine die 15 größten Schiffe der Welt stoßen pro Jahr so viele Schwefeloxide aus wie 760 Mill. Autos auf unseren Straßen. Und das unter dem "Ausschluss der Öffentlichkeit"
Nur, wenn die Öffentlichkeit zur Kasse gebeten werden kann ohne sich dagegen wehren zu können, dann erfahren wir solche Meldungen sofort und Hautnahe. Jetzt wo die EU Strafgelder verhängen will weil einige Großstädte ihre Luftreinhaltung vernachlässigt haben sollen, wird wahrscheinlich wieder der kleine Bürger zur Kasse gebeten. Die Reedereien mit ihren dicken Stinkern werden hier nicht bestraft. Sie bekommen zwar Auflagen gemacht, dass sie ihre Abgasanlagen ertüchtigen sollen, wer aber kontrolliert das im Nachgang? Und Hamburg erlässt ein Fahrverbot für Dieselfahrer in einigen Straßen innerhalb der Stadt. Wer erlässt für die Frachtschiffe und ganz speziell für die Urlaubskreuzer Fahrverbote? Diese Schiffe liegen in den Häfen und blasen ununterbrochen Dreck und Schwefeloxide in die Luft, ohne dabei nur einen Meter zu Fahren. Aber die Schadstoffe wären angeblich hier in Hamburg von den Autofahrern und ganz genau von den Dieselfahrern verursacht worden. Ähnliches gilt für Stuttgart, wo eigentlich bekannt ist, dass die Stadt in einem sogenannten Talkessel liegt, wo eh eine Luftbewegung kaum stattfindet, je nach Wetterlage. Was uns gänzlich unverständlich ist, dass sich Jährlich tausende Rentner und gutbetuchte Mitbürger, einfangen und belabern lassen, von Reiseveranstaltern und Reedereien sich doch mal eine schöne Kreuzfahrt egal wohin zu gönnen. Die Preise solcher Veranstaltungen gehen seit Jahren immer weiter nach unten. Auf Kosten der Natur der Umwelt und unserer Gesundheit. Und das auch noch in zweifacher Hinsicht. Denn viele Kreuzfahrten fangen ja nicht hier bei uns in Hamburg oder Bremen an. Nein, man muss vorher noch mit einem Flieger um die halbe Welt fliegen, um zu seinem gebuchten Schiff zu kommen. Überlegen sich die Menschen das nicht vorher was sie da anrichten. Man kann über dieses Verhalten denken wie man will, aus unserer Sicht ist das unseren jetzt lebenden Kindern und den zukünftigen Generationen als auch der Umwelt nicht vertretbar. Man denke nur an all die Lebewesen die in den Meeren umher schwimmen, und ein Teil der Fische am Ende sogar auf unseren Tellern landen. Mag das jemand. Wir ganz bestimmt nicht. Schiff ahoi !
Umweltinformationsbörse in Darmstadt
Samstag den 24.August 2013. Auf den Darmstädter Luisenplatz hatte die Stadt Darmstadt zur alljährliche Umweltinformationsbörse geladen. Mit vielen Ständen darunter auch einzelner Umweltverbände war der Vorplatz zum Einkaufcenter belegt.
Wie in der Vergangenheit beteiligte sich auch dieses Jahr wieder die NABU Gruppe Darmstadt und einige Mitglieder aus dem KV an dieser Ausstellung. Die Voraussetzungen waren optimal, denn das Wetter spielte mit, eine Grundvoraussetzung für eine Veranstaltung im Freien. Denn bei Regen und Kälte bleibt kaum jemand an einem Stand stehen um sich zu Informieren.
Am NABU Stand waren für die Kinder wieder einige Mikroskope aufgestellt worden. Hier konnten sie verschiedene Dinge wie Fledermauskot oder Käfer mal genauer unter die Lupe nehmen. Stellwände mit Plakaten, und ein Holzstamm mit Nisthilfen sollten die vorbeilaufenden Menschen über interessante Naturschutzangelegenheiten informieren. Doch das allerwichtigste ist bei solch einer Veranstaltung die Aufklärung im Gespräch. Es ist erschreckend wie wenig einige Erwachsene und besonders schulpflichtige Kinder über Naturschutz und die Vögel die mit uns leben was wissen oder wie sie überhaupt heißen. Ein aufgestelltes Glücksrad mit aufgeklebten Bildern, von Vögeln die bei uns ständig vorkommen verdeutlichte dieses Defizit. Es war wirklich erschreckend. Nur wenige konnten bei richtiger Beantwortung der Fragen einen Gewinn mitnehmen.
Und natürlich kommen bei solch einer Veranstaltung auch Kritiker an den Stand, die hören wollen wie sich der NABU zu aktuellen Themen wie Energie, Windkraft und regionalen Umweltproblemen stellt. Es ist nicht immer ganz einfach solche Leute zu überzeugen oder ihnen die passende Antwort auf ihre Fragen zu geben.
Doch am Ende der Veranstaltung waren sich alle Helfer einig, es war wieder eine gelungene Vorstellung.
Rundgang auf der Griesheimer Düne
Sonntag den 25.August 2013. Für den Landfrauenverein aus Goddelau/Riedstadt wurde ein Wunsch wahr. Sie bekamen die Möglichkeit an einer Exkursion auf der Griesheimer Düne teilzunehmen. Nachdem der Termin zwischen dem NABU KV Darmstadt und den Frauen feststand, konnte das Treffen am Sonntagmorgen stattfinden.Nach der Begrüßung aller Teilnehmer und einer kurzen Erläuterung was eigentlich in diesem Gebiet zu sehen ist, ging es auf die Strecke. Gleich viel ein paar Teilnehmern auf, das kaum Singvögel in den Bäumen zu hören oder zu sehen waren. Grund hierfür war die Zeit als auch das durchwachsene Wetter. Dafür war aber die „Flora“ auch Pflanzenwelt genannt umso ergiebiger zu bewundern. R. Stürz vom Pflegehof und NABU Mitglied, er sollte die Führung leiten, erklärte den anwesenden Damen und Herren ausführlich und beeindruckend welche Seltenheiten an Pflanzen und vereinzelt auch Tiere in diesem Gebiet vorkommen. Manche Pflanzenarten sind Europaweit nur noch hier oder in zwei drei anderen Staaten zu finden. Und es sind Pflanzen oder Pflänzchen die der Laie am Weg übersehen oder als Unkraut ausmachen würde. Wobei es eigentlich keine Unkräuter gibt. Jede Pflanze hat seine Bestimmung. Und zu jeder Pflanze gehört ein Tier oder Insekt, also etwas, das eine Art Symbiose bildet um beides weiter existieren zu lassen. Ein gutes Beispiel das jeder kennt, sind die Bienen und Blüten. Das eine ist von dem anderen abhängig. Hier in der Düne von Griesheim sind die Gräser und Pflanzen der ausschlaggebende Punkt. Eine jährliche Pflege gehört auch dazu. Und um eine Naturschutzgerechte und Arterhaltende Pflege dieser Gebiete zu gewährleisten geht R. Stürz mit seinen Schafen und Eseln einige Male im Jahr zu festgelegten Zeitpunkten in die Flächen. Die Tiere fressen dann in abgegrenzten Bereichen die Pflanzen nieder. Eine Verbreitung von Samen in andere Gebiete, auch Impfung genannt geht ganz automatisch über das Fell oder die Wolle der Tiere. Ein Abmähen mit der Hand und den Abtransport von Schnittgut in geeignete Gebiete erübrigt sich somit. Auch anderes Getier, so Stürz würde von den Schafen oder Eseln sozusagen als blinder Passagier mitgenommen werden. Für die Teilnehmer war das alles ganz neu. Nun, am Ende der Strecke hatten die Damen und Herren Eindrücke aufnehmen können, von einem Gebiet von dem sie schon mal was gehört haben, aber nie wie es wirklich entstanden ist oder aussieht, davon konnte sich keiner ein Bild machen.Ich denke dies war für alle Interessierten ein gelungener und informativer Vormittag.
Nach guten zwei Stunden an Laufzeit durch das Gebiet, waren einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann froh wieder am Ausgangspunkt angekommen zu sein. Das Wetter hatte sich auch verschlechtert, es Regnete leicht, sodass zum Schluss alle froh waren halbwegs trocken ins Auto steigen zu dürfen.
Bildmaterial v. H.Schnur
Erneuter Rundgang auf der Griesheimer Düne
Sonntag den 22.September 2013. Erneute Führung auf der Griesheimer Düne. Diesmal fragte die NABU- Gruppe Groß-Gerau an, ob es noch möglich wäre in diesem Jahr eine Führung zu bekommen. Unser bewährter Experte für dieses Gebiet Reiner Stürz sagte zu, und so konnte die Gruppe per Fahrrad aus Groß-Gerau anreisen.
An diesem Wochenende musste nicht mit Regen gerechnet werden sodass die Teilnehmer mit ihrer Sommerbekleidung ankamen. Leider waren an diesem Sonntagmorgen noch weniger Vögel unterwegs. Ein paar Dohlen hörte man in der ferner, und Mehlschwalben überflogen niedriges Gehölz um nach Nahrung zu jagen.
Den Teilnehmern präsentierte R. Stürz die Prachtvolle Landschaft und natürlich die am Wege wachsenden Pflanzen. Sie sind die eigentlichen Stars in diesem Gebiet. Für diese Pflanzen wird viel für ihren Erhalt getan. Denn einige Arten kommen tatsächlich nur noch hier oder vielleicht in Osteuropa vor.
Daher muss alles getan werden das diese Gebiete unter völligem Schutz stehen und auch weiterhin geschützt werden. Hier darf sich auf keinen Fall die Landwirtschaft breit machen, und besonders nicht ein Baugebiet entstehen. Auch wenn Wohngebiete für die Menschen von Nöten sind. Hier an diesem einzigartigen Gebiet ist Schluss mit Erschließung. Das sind wir der Natur und unserer Nachwelt schuldig.
Bildmaterial v. H.Schnur